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St. Petersburg - Stadt an der Newa

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Zarenresidenz Peterhof in St. Petersburg

St. Petersburg ist mit 4,8 Millionen Einwohnern nach Moskau die größte Stadt Russlands. Dort, wo die Newa in den finnischen Meerbusen der Ostsee mündet, liegt St Petersburg. Wegen der nördlichen Lage der Stadt ist das Klima eher kalt, in den Wintermonaten liegt die Tagesdurchschnittstemperatur im Minusbereich. Günstigste Reisezeit sind somit die Sommermonate, im Juli werden Tageshöchsttemperaturen um die 20 Grad erreicht, in Ausnahmen kann es aber auch deutlich wärmer sein. Eine der größten Attraktionen der Stadt im Sommer sind die "weißen Nächte". Durch die nördliche Lage geht im Sommer die Sonne in St. Petersburg kaum unter. Um so mehr pulsiert im kurzen Sommer das Leben in der Stadt an der Newa.

Die Gründung der Stadt im Jahre 1703 geht auf Zar Peter des Großen zurück. Zar Peter der Große wollte an der Newa-Mündung ein "Fenster nach Europa" für Russland schaffen, in dem er einen Zugang zur Ostsee für sein Reich sicherte. Das Sumpfgebiet, auf dem das heutige St Petersburg errichtet ist und in dem schon ab dem 10. Jahrhundert menschliche Siedlungen existiert haben, wurde fortan erschlossen. Der sich rasant entwickelnde Ort wurde bald nach seiner Gründung zur Hauptstadt des russischen Zarenreichs erklärt. Nach dem Untergang des Zarenreichs hieß die Stadt erst "Petrograd", ab 1924 dann "Leningrad". Erst nach dem Zerfall der Sowjetunion in zahlreiche Einzelstaaten erhielt St. Petersburg auf Wunsch der Bevölkerung im Jahre 1991 den ursprünglichen Namen zurück.



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Heute ist St. Petersburg besonders für Kulturliebhaber ein beliebtes Reiseziel. Berühmtestes Museum der Stadt mit weltweitem Ruf ist die Erimitage. Die Erimitage - im Winterpalast untergebracht, der selbst schon einen Besuch wert ist - besticht schon durch ihre immensen Ausmaße: Bildende Kunst wird auf einer Fläche von knapp 60.000 Quadratmetern in 350 verschiedenen Ausstellungen präsentiert. Unter den Stücken sind zahlreiche Werke bekannter Maler, etwa Rubens, Picasso oder Matisse, zu bewundern. Eines der bekanntesten Bücher der russischen Literatur ist "Die Brüder Karamasow". Der Schöpfer des Werkes - Dostojewski - liegt in St Petersburg begraben. Sein Grabmal wird von einer aus Stein gehauenen Büste des Schriftstellers verziert.

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Die Eremitage bei Nacht

Auch die Auferstehungskirche mit ihren bunt verzierten Zwiebeltürmen oder der Katharinenpalast mit seinem prachtvollen Garten sind beliebte Ziele. Sehenswert ist natürlich auch der Newski-Prospekt mit seinen zahlreichen Cafes, Kinos und Boutiquen. Direkt hier gelegen ist das feudale Grand Hotel Europa - schon der Blick ins stilvolle Restaurant lässt erahnen, dass der Gourmet auf seine Kosten kommen wird. Wer es preiswerter und dennoch komfortabel möchte, steigt im IBIS ab. Das neu errichtete Hotel zeichnet sich vor allem durch seine russische Küche aus.

Bezahlt wird in St. Petersburg mit dem Rubel. Ein Rubel teilt sich in 100 Kopeken. Geldumtausch ist in Banken und Wechselstuben problemlos möglich, ebenso das Abheben von Geld am Geldautomaten. Die Anreise erfolgt per Flugzeug, St Petersburg erreicht man von Deutschland aus in etwa 3 Stunden. Angenehmer und schöner ist ein Besuch in St. Petersburg im rahmen einer Ostseekreuzfahrt.